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"Mh...das haben wir gleich wieder...", stellte er fest und lächelte sie von oben herb an.Dann verschwand er ins Nebenzimmer, wo er sein Blut in einen Blutbeutel abfüllte. Er wusste inzwischen über de Nightcrawler, dass sie sich nur von menschlichem Blut ernähren konnten und das hatte er nunmal nicht hier.... daher musste seins herhalten. Dann schnappte er sich ein zwei Gegenstände und kam wieder zu ihr zurück. "So...mach mal AAH!", sagte er dann grinsend und reichte ihr den Blutbeutel. Während sie zu trinken begann, kümmerte er sich um die Wunde. Silber war nicht spaßig bei ihrer Rasse...im Gegenteil. Also schnappte er sich die Creme, die er extra dafür angefertigt hatte und reinigte die Wunde zuerst mit einer Art Säure, was wohl weh tun musste. Er beeilte sich extra und nutzte ihren Blutrausch, um seine Arbeit zu beenden, ihr die Creme drauf zu schmieren und es feinsäuberlich zu verbinden. Als sie den Beutel leer hatte, sah er sie wieder an. "So. Erleidgt. Schon wieder alles heile. In ca. einer Stunde, solltest du den Verband lösen können und alles müsste verheilt sein. Falls nicht...."; er zögerte. "Dann komm wieder her und ich werfe nochmal einen Blick darauf.", fügte er hinzu und rückte seine Capy grade. NOch immer lag ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen und er reichte ihr ein Tuch, damit sie sich den Mund abwischen konnte. Das es sein Blut gewesen war, band er ihr nun nicht auf die Nase.... @Caitriona Noreen würde diesen Umstand vermutlich eh noch früh genug herausfinden, falls sie es nicht schon ahnte oder wusste...

Ja auch er war ihr unendlich dankbar, dass sie damals gnade hatte walten lassen. Momo war nicht zerbrechlich... im Gegenteil... aber solch ein Handeln, entsprach nicht seiner Ethik, weswegen es ihn zusätzlich fertig gemacht hatte. Das tatsächlich eine nett gewesen war, hatte ihn dann doch ziemlich überrascht. Sein Blut schien ihr zu schmecken... genau wie damals konnte sie kaum ein oder ausatmen, während sie trank.Jedoch ahnte er nicht, was dabei in ihr vorging..wie auch.. Sie war tapfer während der Behandlung und das obwohl Behandlungen mit Silber nicht ohne waren... Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen betrachtete er sein Werk, bevor er ihr dann weitere Anweisungen erklärte. In diesem Moment, als ihre blauen Augen auf ihn gerichtet waren, spürte er leichtes Herzklopfen, was er gar nicht so schnell hatte zuordnen können. Aber sie schien ihn verstanden zu haben. Ihm war es immerhin wichtig, dass die Nightcrawlerin wieder auf die Beine kam. "Danke Maurice...", meinte sie dann ehrlich und er blinzelte kurz verlegen. "Achwas! Ist doch selbstverfreilich!", sicherte er ihr zu und begann zu grinsen. "Du schmeckst wirklich gut", sagte sie dann völlig aus dem Kontext gerissen und Momo war für eine Sekunde lang zu einer art Säule erstarrt. "E-ehm...", stotterte er leise los und bekam leicht rote Wangen. "D-das....freut mich? D-denk ich?", murmelte er dann verlegen und kratzte sich mit dem Zeigefinger an der Wange, sein Blick gen Boden gerichtet. Solch ein seltsames Lob hatte er noch nie bekommen... Aber bisher warens auch nur seine Entführerinnen von früher gewesen, die ihn gebissen hatten. Und das meist auch nicht sanft... Er hatte noch heute einige Bissspuren am Körper. "Wie gehts dir? Wir haben uns lange nicht mehr gesehen..." fragte sie dann und Momo runzelte kurz die Stirn, bevor er sie ansah. "Ach....muss halt. Ich denke es ist soweit alles gut. Ich komm irgendwie klar....", murmelte er dann und sah sie leicht nachdenklich an. Die ganzen seltsamen Vorkommnisse verschwieg er mal besser, bis er genaueres darüber in Erfahrung brachte. Irgendwie tat es ihm leid, dass sie den Blick sinken ließ... Er wollte grade sagen, dass alles okay war, als sie wieder zu sprechen begann. "Kann ich vielleicht hier bleiben fürs Erste? Draußen sind zu viele Jäger unterwegs", fragte sie ihn dann und er lächelte sanft. "Ehm...na klar. Da spräche nichts dagegen, weißt du doch! Hier ist die Schweiz!", stellte er klar und begann zu schmunzeln. "Du kannst so lange bleiben wie du willst, wenn dir deine Mitbewohner nicht auf die Nerven gehen!", sagte er dann und begann zu grinsen, während er aufs Nebenzimmer zeigte. Denn dort waren die Tiere, die über Nacht in Behandlung geblieben waren unter gebracht in gemütlichen Käfigen.. Langsam schob er seine Hände in die Hosentaschen und grinste sie an. "Wie es dir erging, muss ich wohl nicht extra fragen, oder?", meinte er dann und hob grinsend eine Augenbraue an, während seine fast schwarzen Augen, wieder in ihre blickten. Tatsächlich störte es ihn nicht, wenn Wesen hier übernachteten oder Schutz suchten. Immerhin war es allgemein bekannt, dass er jedem half, egal ob Freund oder Feind. Das hatte er sich nun mal zur Lebensaufgabe gemacht und das würde er auch umsetzen, auch wenn es für ihn selbst sehr gefährlich war. Er führte auch seine Aufschriebe und sein Wesenslexikon, bestehend aus verschiedensten Notizen zu den unterschiedlichsten Wesen, die hier in MF so herum kreuchten. Nachdenklich blickte er sie an und zögerte eine Sekunde, bevor er wieder zu lächeln begann.

@Caitriona Noreen